Unter blauem Schildhaupt, darin eine siebenbogige silberne Brücke, gespalten von Rot und Gold; vorne ein goldener, hinten ein roter Seitensparren, beide an den Spalt stoßend.
date QS:P571,+1959-00-00T00:00:00Z/7,P580,+1959-00-00T00:00:00Z/9
; SVG 22 December 2014
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Die unter Denkmalschutz stehende, siebenbogige Brücke über die Eger gilt als das Wahrzeichen des Ortes und wurde deshalb in das Gemeindewappen aufgenommen. Sie ist seit der Römerzeit belegt, ihr jetziger Bauzustand stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die beiden Schildhälften enthalten das geminderte Wappen der Fürsten von Oettingen. Die verwechselten Farben symbolisieren die gleichzeitige Grund- und Territorialherrschaft der beiden Linien Oettingen-Oettingen und Oettingen-Wallerstein. Seit dem 12. Jahrhundert verfügten die Grafen von Oettingen über großen Grundbesitz als Lehen von der Abtei Fulda. Die Teilung der Grafschaft Oettingen in mehrere Linien bewirkte, dass in der Reformationszeit das Dorf in zwei Hälften zerfiel. Ein Teil gehörte zu Oettingen-Wallerstein und blieb katholisch, der andere kam zu Oettingen-Oettingen und wurde evangelisch. Die Hauptstraße bildete die Trennungslinie, an der bis tief ins 18. Jahrhundert streng festgehalten wurde. Beide Konfessionen nutzen die im katholischen Teil stehende Pfarrkirche. Für die Protestanten wurde außerhalb des Chors ein eigener Altar errichtet. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg bekam die evangelische Gemeinde eine eigene Kirche.
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Farblich an die heraldischen Anforderungen angepasst. Quelle:/Source: http://www.deiningen.de/ Die Form des Schildes wurde an die heraldischen Anforderungen angepasst.